Die maltesische Finanzmarktaufsicht MFSA hat die 14 ersten Zulassungen an sogenannte Krypto-Wirtschaftsberater vergeben. Dieser Schritt kommt fünf Monate nachdem das Gesetz für Virtuelle Vermögenswerte (VFA) auf Malta in Kraft getreten ist. Wie die Times of Malta berichtet, wurden mehr als 250 Anträge von Rechtsanwälten, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern gestellt, um die neue Lizenz zugesprochen zu bekommen. Allerdings sind davon allein schon zwei Drittel im vorgeschalteten Prüfungsverfahren gescheitert. Lediglich 28 Anträge wurden daraus in Betracht gezogen, wovon 14 letztendlich angenommen wurden, hier gilt es vereinzelt aber noch „kleinere Details“ zu korrigieren.
Laut der MFSA ist es die Aufgabe der neu lizensierten Wirtschaftsberater, dass diese Krypto-Unternehmen dabei helfen, ein gesetzeskonformes Geschäftsmodell aufzustellen und ordnungsgemäße Anträge an die Aufsichtsbehörde weiterzureichen. Die Krypto-Berater sollen dabei besonders auf die Einhaltung der Bestimmungen zur Bekämpfung von Geldwäsche (AML) und Terrorismusfinanzierung achten.
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