Malta stand unter dem Einfluss vieler Kulturen. Man sagt, die Geschichte Maltas ist über 7.000 Jahre alt. Spuren dieser Jahrtausend alten Geschichte finden sich auf den Inseln der Republik Malta überall. Im 9. Jahrhundert wurden die Inseln von den Arabern erobert und gingen dann im 11. Jahrhundert an Sizilien und 1282 an Spanien. 1530 übergab der spanische König die Inseln an den Malteserorden. Der Orden des heiligen Johannes machte die Insel nutzbar und verteidigte sie erfolgreich bis 1798. In diesem Jahr musste der Orden kampflos den französischen Revolutionstruppen weichen. Die Briten besetzten Malta im 18. Jahrhundert und führten die Inseln nach dem Sieg über Napoleon als Kolonie und prägten so die Kultur des heutigen Maltas maßgeblich. Zuletzt spielte Malta im Zweiten Weltkrieg eine bedeutende Rolle, als es zu heftigen Kämpfen um den strategisch wichtigen Hafen Maltas kam, von dem aus der Nachschub des deutschen Afrikakorps empfindlich gestört wurde.
Unabhänigkeit
Die Bevölkerung der Insel erhielt dafür 1942 das Georgskreuz verliehen, das auch auf der Staatsflagge gezeigt wird. 1947 wurde dem Land die Selbstverwaltung als parlamentarische Demokratie gewährt. 1964 erhielt Malta die volle Unabhängigkeit von den Briten. 1974 deklarierte Malta sich als Republik und ist seit 2004 Mitglied der EU.
Paraden und Feast
Es finden jedes Jahr viele Paraden statt, die an diese Geschichten der Vergangenheit erinnern sollen, mit alten Ritterrüstungen und Kostümen aus jedem Zeitalter. Es gibt hierzu auch zahlreiche Museen und Shows.
Glaube und Kirche
98 % der Bevölkerung sind katholisch, es gibt 365 Kirchen auf Malta, also für jeden Tag eine andere Kirche, denn die Malteser sind eifrige Kirchgänger und feiern die vielen Feiertage im Übermaß.
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