Drohnen für 50 Millionen Euro


Für zunächst zwei Jahre sucht die EU-Kommission einen Betreiber großer Drohnen von Flughäfen in Malta, Italien oder Griechenland. Seit dem 4. Dezember gilt die neue Frontex-Verordnung. Der Aufbau der "europäischen Grenzschutzpolizei" beinhaltet die Stationierung von Langstreckendrohnen im zentralen und östlichen Mittelmeer. Hierzu hat Frontex eine europäische Ausschreibung veranlasst, die am vergangenen Freitag endete. Gesucht wird eine Firma, die Flüge vor Malta, Italien oder Griechenland durchführt. Der Vertragsnehmer soll außerdem entsprechende Bodenstationen für den Empfang der Aufklärungsdaten bereitstellen. Die Gesamtkosten gibt Frontex mit 50 Millionen Euro an. Der Vertrag hat eine Laufzeit von zwei Jahren und kann zwei Mal für ein Jahr verlängert werden.


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