Wasserversorgung


Es gibt reichlich Meer-Wasser um Malta herum, dennoch ist Trinkwasser ein großes Problem. Es regnet sehr wenig und aus dem Meerwasser Trinkwasser zu gewinnen ist sehr aufwendig und kostet viel, daher importiert Malta viel Wasser. Auch Pflanzen und andere Gewächse vertrocknen schnell. Doch dieses Problem löst sich meist im Winter fast von selbst, da ganz Malta durch den Regen in einem strahlendem, schönen Grün erleuchtet.

Der Süßwassermangel auf Inseln wie Malta ist damit begründet, dass in die Grundwasservorräte Salzwasser eingespült wird und daher die Trinkwasserqualität extrem herabgesetzt wird. Zudem wurden die Vorräte übermäßig anthropogen genutzt, was Absenkungen und Veränderungen der Aquifere induzierte.

Durch die Bewässerung von Agrarflächen, welche über unterirdische Wasserentnahmen erfolgte, versalzte das Sickerwasser und der Grundwasserspiegel senkte sich.[35][36] Regen aus Niederschlägen soll aufgefangen werden, Hausbesitzer sind per Gesetz verpflichtet, eine Zisterne anzulegen. Die Agrarwirtschaft hat den zweithöchsten Anteil am Wasserverbrauch in Malta. Den höchsten Verbrauch verzeichnen die maltesischen Haushalte aufgrund ihrer Dichte und des hohen Lebensstandards der Bevölkerung. Die Wasserversorgung als zentrale infrastrukturelle Aufgabe übernehmen sowohl der öffentliche als auch der private Sektor. Es gibt aber nur ein Unternehmen, welches Trinkwasser nach verschiedenen Methoden produziert.


Unsere Meinung

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Es ist klar, dass eine Insel immer Probleme mit der Wasserversorgung hat. Malta ist es in den letzten Jahren gelungen, die Wasserqualität und auch die Versorgung zu verbessern.


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